Winterfeier der Evangelischen Sozialstation Mosbach Teil I


Gruppenfoto mit Jubilaren

Unser Bild zeigt die Jubilare mit dem Vorsitzenden Jörg Huber und den Geschäftsführern Olga Arnold und Marcus Dietrich

Mosbach. Zum Rückblick auf das abgelaufene Jahr und dem Ausblick auf das neue Jahr hatten Vorstand und Geschäftsführung die Mitarbeitenden der Evangelischen Sozialstation Mosbach e.V. in das Begegnungszentrum fideljo in Mosbach eingeladen.

Seit mehr als 40 Jahren gibt es nun diesen gemeinnützigen Verein, dessen Schwerpunkt die ambulante Pflege rund um Mosbach ist. Der ehrenamtliche Vorsitzende Jörg Huber konnte den Großteil der Mitarbeiter im festlichen Ambiente begrüßen. Dies nahm er zum Anlass auf die diakonische Arbeit des Vereins einzugehen und dankte dabei insbesondere den mehr als 100 Mitarbeitenden, die tagaus, tagein für die Patienten unterwegs sind und sich mit hohem Einfühlungsvermögen und außerordentlichen Engagement um die pflegebedürftigen Menschen kümmern. Sein besonderer Willkommensgruß galt der neuen Pflegedienstleiterin für den Bereich Nord, Elvira Rodemich. Er würdigte auch die Arbeit der ehrenamtlichen Vorstandskollegen, die ihre Freizeit für die Entwicklung der Sozialstation einsetzen. Mit dem Blick nach vorne kündigte er an, dass im Sommer 2019 die neue Tagespflege der Evangelischen Sozialstation in Elztal-Neckarburken in Betrieb gehen werde.

Richard Lallathin, als Vertreter der Pfarrschaft der Mitgliedsgemeinden im Vorstand, nutze die geistliche Besinnung zum Hinweis auf die Jahreslosung. „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34 Vers 15) und brachte sie in den Zusammenhang mit den Tätigkeitsfeldern des ambulanten Pflegedienstes, auch als diakonisches Zeichen der Mitmenschlichkeit, des Kümmerns um kranke und pflegebedürftige Menschen.

Auf eine stabile wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2018 konnte Geschäftsführerin Olga Arnold verweisen. So sei zwar das Ergebnis zunächst nur vorläufig und könne an das bisher beste Jahresergebnis aus 2017 nicht heranreichen, aber eine erfreuliche Zunahme der Patientenzahl sorge für eine gute Wirtschaftslage. Ganz besonders wichtig war ihr dabei aber, den Mitarbeitenden für ihren Einsatz zu danken, denn nur durch deren permanent hohe Arbeitsleistung sei ein solches Ergebnis zu erreichen.

Bedingt durch die Patientenzunahme erfolgte im Jahr 2017 eine Änderung der Organisationsstruktur, die, so Geschäftsführer Marcus Dietrich, im Jahr 2018 nun Früchte getragen habe. Mit der Einstellung neuer examinierter Fachkräfte, konnten die altersbedingten Abgänge mehr als kompensiert werden. Dies zeigt, dass trotz des leergefegten Arbeitsmarktes bei den Altenpflegern die Evangelische Sozialstation Mosbach e.V. immer noch als attraktiver Arbeitgeber angesehen wird. Auch für die neue Tagespflege in Neckarburken sieht er gute Chancen, die entstehenden Arbeitsplätze qualitativ gut zu besetzen. Verbesserungen seien aber noch im Bereich der Ausbildung notwendig. Gerade die hohe Abbrecherquote in den Pflegeberufen mache es notwendig, neue Auszubildende entsprechend auf ihre Ausbildung vorzubereiten. Aktuell seien noch zahlreiche Ausbildungsplätze bei der Sozialstation frei und er freue sich auf entsprechende Bewerbungen.

Wie immer wurde die Winterfeier aber auch für die Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genutzt und die Winterfeier bildete auch den feierlichen Rahmen verdiente Mitarbeiterinnen in den Ruhestand zu verabschieden. Gemeinsam ehrten Vorsitzender Jörg Huber und die Geschäftsführer Olga Arnold und Marcus Dietrich zahlreiche Mitarbeitende, die jedoch aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen nicht alle anwesend sein konnten:

Für Fünf Jahre Dienst in der Evangelischen Sozialstation Mosbach:
Tatjana Bernardin, Julia Ebert, Stefanie Fischer, Julia Hug, Sonja Jonas, Nicole Keszler, Alexandra Knoll, Dubravka Liebendörfer, Manuela Podaras-Paraschiv und Gregor Schön.

Für 10 Jahre wurden geehrt:
Isabella Albinsky, Ramona Beyer und Sonja Wanner

Für 15 Jahre wurden geehrt:
Petra Lohmüller, Karolin Moscherosch und Sandra Windisch

Für 20 Jahre wurden geehrt:
Karin Mayer und Freya Wolf

Für 25 Jahre geehrt wurde:
Ursula Ihrig