Über uns:
Die Evangelische Sozialstation Mosbach

Die Evangelische Sozialstation Mosbach e.V. ist seit 1977 im südlichen Neckar-Odenwald-Kreis als mobiler Kranken- und Pflegedienst tätig. Seit März 2015 bietet sie auch eine Tagespflege in Haßmersheim und seit Juli 2019 eine Tagespflege in Neckarburken an. Als Einrichtung unserer evangelischen Kirchengemeinden des Einzugsgebiets steht unser Angebot allen Pflegebedürftigen und deren Angehörigen offen.

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Unternehmensphilosophie

Unser Ziel...

... ist es, hilfebedürftigen Menschen eine selbstbestimmte Lebensführung zu erhalten und sie bei der weitgehend selbstständigen Versorgung in ihrer häuslichen Umgebung zu unterstützen

  • Wir pflegen auf der Basis pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse

  • Der Pflegeprozess ist Ausdruck einer geplanten, transparenten und zielorientierten Pflege

  • Wir lassen fachliches Wissen, Können und stationseigene Pflegestandards individuell in die Praxis einfließen

  • Wir bieten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, um unsere Mitarbeiter kontinuierlich zu schulen

  • Pflege- und Rehabilitationshilfsmittel werden pflegeorientiert eingesetzt

  • Bei dieser Beratung, Auswahl und Beschaffung sind wir den zu Betreuenden und Bezugspersonen behilflich

Wir begegnen dem Patienten und seinen Bezugspersonen mit Würde, einem gepflegten Äußeren, positiver Ausstrahlung sowie Ehrlichkeit und Verbindlichkeit.
Flexibles, verantwortungsbewusstes Arbeiten ist für uns selbstverständlich.
Die Mitarbeiter sind kompetent in ihrer Arbeit und halten sich an Dienstvereinbarungen.
Der verantwortungsvolle Einsatz und pflegliche Umgang mit Sachmitteln wird gewährleistet. Ein gutes Vertauensverhältnis, Kommunikationsbereitschaft und Kritikfähigkeit tragen für ein gutes Miteinander zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen /-ebenen bei.

Der Verein „Evangelische Sozialstation Mosbach e.V.“ und seine Mitglieder

Auf Initiative des damaligen evangelischen Dekans Gerhard Langguth gründeten einige evangelische Kirchengemeinden rund um die Kreisstadt Mosbach den Verein, der zunächst unter dem etwas sperrigen Namen „Evangelische Diakoniestation für gesundheits- und sozialpflegerische Dienste  Mosbach Neckar-Odenwald-Kreis“  firmierte. Er hatte sich die Gewährung und Koordinierung der ambulanten pflegerischen Dienste im Bereich „Kranken-, Alten- und Familienpflege“ für alle Einwohner im Einzugsbereichs Mosbachs auf die Fahnen geschrieben. Die Arbeit sollte geprägt sein vom Sinn der christlichen Nächstenliebe und der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Gewinn sollten nur zum Erhalt und Fortbestand des Vereins erwirtschaftet werden. Gründungsvorsitzender war der Haßmersheimer Pfarrer Hans Ott.

Zahlreiche Evangelische Kirchengemeinden, wie Mosbach, Strümpfelbrunn, Schefflenz und Lohrbach traten dann in einer ersten Welle in den Jahren 1977 bis 1981 dem neuen Verein, der sich dann in „Evangelische Diakoniestation Mosbach“ umbenannte, bei. Einige andere Kirchengemeinden folgten bis in die aktuelle Zeit hinein, wobei es nicht nur Mitgliedsgemeinden aus dem Dekanat Mosbach gibt, sondern auch aus dem angrenzenden Dekanat Eberbach handelt. Denn die dortigen Patienten werden ebenfalls von der „Evangelischen Sozialstation Mosbach“, wie der Verein zwischenzeitlich heißt, versorgt.

Einen erheblichen Strukturwandel erlebte der junge Verein dann in den 90er Jahren mit der Einführung der Pflegeversicherung. Und auch die jüngsten Neuerungen durch die Pflegestärkungnsgesetze 1 bis 3 veränderten die Aufgabenschwerpunkte und der Zusammenschluss einiger Kirchengemeinden im Dekanat Mosbach veränderten die Mitgliederstruktur. 

Heute sind es die folgenden evangelischen Kirchengemeinden, die den Pflegedienst tragen:

Aglasterhausen,  Auerbach, Breitenbronn, Dallau, Daudenzell, Haßmersheim-Hochhausen-Neckarmühlbach, Hüffenhardt, Kälbertshausen, Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch, Mosbach, Mudau,  Neckarelz-Diedesheim, Neckargerach-Zwingenberg-Binau-Guttenbach, Neckarkatzenbach, Neunkirchen-Oberschwarzach, Oberdielbach, Obrigheim-Asbach-Mörtelstein, Schefflenz, Schollbrunn, Strümpfelbrunn, und Waldkatzenbach. Neu hinzukommen wird zum 1.1.2018 auch die Kirchengemeinde Billigheim.

Diese Kirchengemeinden unterstützen die Evangelische Sozialstation Mosbach auch mit einem Betrag von 0,60 Euro pro Evangelischem Kirchenmitglied. Dieser von rund 25.000 Kirchenmitgliedern aufgebrachte Betrag wird für besondere Zeiteinsätze des Pflegepersonals, wie Gebet oder Seelsorge, verwendet.

Wie können wir helfen?

Benötigen Sie professionelle Hilfe und/oder Beratung bei der Pflege zu Hause? Dann kommen wir gerne und informieren Sie über medizinische Pflegehilfsmittel und zeigen Ihnen, worauf bei der Pflege kranker und alter Menschen geachtet werden muss.

Danach können Sie entscheiden, ob Sie die Versorgung selbst durchführen oder die Unterstützung unserer Fachkräfte in Anspruch nehmen wollen.